Öko-AG

Was ist die Öko-AG?

Es handelt sich um eine jahrgangsstufenübergreifende Arbeitsgemeinschaft, die sich alljährlich einen Vorstand aus der Schülergruppe wählt (Vorsitzender, Stellvertreter, Informationsbeauftragter) und von Herrn Josef Brandstetter betreut wird.
In regelmäßigen, wöchentlichen Treffen findet der Informationsaustausch statt und werden die anstehenden Termine geplant. Es gibt keine festen Mitgliederlisten, sondern die Schüler nehmen je nach Möglichkeit an den Aktionen teil. Da es sich nicht um einen Wahlunterricht handelt, sind die Aktivitäten nicht im Stundenplan integriert, sondern laufen für alle Beteiligten in der Freizeit ab.

Aktueller Vorstand
Vorsitzender: Valeria Bataschanjan
Vize-Präsident: Natascha Wiebrodt

Wie kam es dazu?

Die Idee zu dieser AG entstand 1983 im LK Erdkunde/Wirtschaft-Recht von Hr. Georg Neumann. Erster Schwerpunkt war eine Kampagne zur Mülltrennung, die weithin Beachtung fand. Später trat die Gestaltung des Schulgeländes und die Betreuung des vor 20 Jahren angelegten Teich-Biotops sowie des Fifty- fifty Projektes in den Vordergrund.
Seit Okt. 1984 fanden bis 2011 halbjährlich (Mai/Okt.) über fünfzig „Öko-Flohmärkte“ an unserer Schule statt. Es handelte sich um eine Mischung aus Flohmarkt, Wertstoffbörse, Radlmarkt, Gartenmarkt, Info-Ständen und LETS-Tauschmarkt (bargeldloser Tauschhandel). Organisiert wurde er bis 2010 in Zusammenarbeit mit dem Umweltnetz München-Ost unter der Leitung von Hr. Brachvogel und Hr. Kastenmüller. Die Schüler erledigten den Aufbau und die Aufräumarbeiten, den die Durchführung des Radlmarkts, den Kuchen- und Pizzaverkauf, den Ordnungsdienst, die E-Mail-Reservierungen ...
Leider wurde diese Tradition nach einer mehrjährigen Unterbrechung bedingt durch die Neugestaltung des Pausenhofes und die Umbauarbeiten des Hauptgebäudes nicht fortgeführt. An die Stelle der Herbst- und Frühjahrsflohmärkte traten dann der Weihnachtsbasar und einzelne Sammelaktionen.

Aktionen

Ziele

Die AG versucht den Gedanken des Umweltschutzes und des bewussten Umganges mit den Ressourcen innerhalb der Schule zu fördern oder zumindest wach zu halten. Nach der anfänglichen Euphorie des Umweltgedankens in den 80ern geht es im Augenblick eher um eine Wahrung des Status quo. Die Aktivitäten der Öko-AG werden von Seiten der Schülerschaft sehr unterschiedlich bewertet, so dass sich auch hier der allgemeine gesellschaftliche Trend durchaus zeigt.