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Lesung für die 8ten Klassen: Ursula Poznanski

Während der Lesung am MGM

Wer sie kennt, weiß: Ihre Bücher sind Spannung pur!
Die 8. Klassen des MGM erwartet am Mittwoch in der 6. und 7. Stunde eine Lesung mit einer der derzeitig erfolgreichsten Kinder- und Jugedbuchautorinnen!

Ursula Poznanski, geboren in Wien, die nach ihrem Studium und der Geburt ihres Sohnes begann Kinderbücher zu schreiben, erhielt bereits für ihr Jugendbuchdebüt "Erebos" zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis). Inzwischen ist sie eine international bekannte Jugendbuchautorin und schreibt zudem Thriller-Bestseller für Erwachsene. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
Am Michaeli-Gymnasium wird Ursula Poznanski aus ihrer Trilogie "Die Verratenen" lesen.



LESUNGSBERICHT

Irgendwann hatte es fast die ganze Mittelstufe ergriffen. Schleichend, unauffällig hatte es sich verbreitet. Zunächst nur einige wenige Mädchen. Dann erinnerten sich die ersten Jungen, es bei älteren Schwestern auch schon gesehen zu haben. Inzwischen hatten sich die besten Freundinnen auch dafür entschieden. Einige Jungen wagten sich zaghaft heran. Und dann brach es aus – das Poznanski-Fieber am MGM.

Lange hatte das MGM keine Autorin mehr besucht, deren Romane ihre Leser so in den Bann ziehen. Lässt man sich auf einen ihrer Bestseller ein, verbringt man Vormittage im Bett und vergisst aus der U-Bahn auszusteigen. Und als die 8. Klassen gemeinsam mit ihren Deutschlehrern in Vorbereitung der Lesung der renommierten Jugendbuch- und Kriminalromanautorin Ursula Poznanski deren Jugendthriller „Erebos“ und „Saeculum“ entdeckten, sah man im März 2015 immer wieder Schülerinnen und auch Schüler mit dicken Augenringen von durchlesenen Nächten resp. Poznanski-Fieber durchs Schulhaus schleichen. Die Klasse 8.. widmete gemeinsam mit ihrem Deutschlehrer Herr Schumertl der Autorin ein ganzes Unterrichtsprojekt: beeindruckende Zeichnungen, Lexika und Buchrezensionen entstanden.
Zur Lesung kamen alle SchülerInnen der 8. Klassen im Aufenthaltsraum der Schule zusammen; ein Büchertisch mit aktuellen Romanen der Wienerin war in Zusammenarbeit mit der „Buchhandlung am Schatzbogen“ von den Schülern des P-Seminars „Autorenlesung“ dafür umsichtig vorbereitet worden. Die P-Seminaristen Dennis und Diona (Q11) begrüßten die Autorin und diese las nun - nach jeweils einigen einführenden Worten - für knapp 40 Minuten mehrere Textstellen aus ihrer aktuellen Eleria-Trilogie. Es war nicht einfach, sich nach einem recht langen Schultag auf die Lesung zu konzentrieren, doch die dystopische Geschichte von Ria und den anderen Verratenen zog nach und nach die Zuhörer in ihren Bann. Ganz kurz: Ria wächst in einer Welt auf, die nach einer Katastrophe in zwei Lager geteilt ist. Sie führt ein privilegiertes Leben in einer der sog. Sphären, die sie von der "unzivilisierten" Außenwelt abschirmt. Doch das System, das sie beschützte, trachtet ihr mit einem Mal nach dem Leben. Ihr gelingt die Flucht, sie muss nun außerhalb dieser Sphären überleben und von dort versuchen herauszufinden, wer ihren Tod möchte. Dabei kann sie niemandem mehr trauen.
Der erfahrene Leser merkt, das Ganze erinnert ein bisschen an die „Tribute von Panem“ und „Selection“. Ursula Poznanski weiß um die Lesevorlieben Jugendlicher; sie mischt gekonnt einen lesesüffigen Cocktail aus ein bisschen Fantasy, ein bisschen Thriller, ein bisschen Mittelerde, alles in schlichter Sprache und gut verdichtet. So stiegen Spannung und damit die Konzentration auch im Aufenthaltsraum des MGM ständig. Wie schrieb doch ein Poznanski-Fan später: „Am Sonntag hab ich dann den 1. Band, also `Die Verratenen´ ganz gelesen - Und was soll ich sagen? Nun, vielleicht reicht es, zu sagen, dass ich den 3. Band am Montag durch hatte. Somit brauchte ich für alle drei Bücher insgesamt 8 Tage. Und jetzt bin ich total traurig, dass ich mir sie nicht besser eingeteilt habe.“
Routiniert, aber geduldig und aufgeschlossen stellte sich Ursula Poznanski nach der Lesung mehr als eine halbe Stunde den Schülern zum Gespräch. Es gab so viel Auskunftsbedarf, dass letztlich nicht einmal alle Fragen gestellt werden konnten. Immerhin erfuhren die Poznanski-Fans, dass die Autorin in jedem Jahr zwei Bücher schreibt, für die sie von ihren beiden Verlage, Loewe und Wunderlich, für ihre Romane die Vorgabe von 380 bis zu 500 Seiten hat. Wie bei wohl den meisten Menschen, auf die umfangreiche Arbeiten warten, gibt es dann in den letzten Wochen vor Abgabetermin plötzlich ziemlich viel Stress, so dass dann in den Nächten auch mal durchgearbeitet werden muss. Oft fällt Ursula Poznanski zwei oder drei Monate später etwas ein, dass sie gern nachträglich ändern würde, aber dann sind die Bücher schon im Druck.
Solche Details und überraschenden Einblicke machten vielen Schüler erstmals deutlich, wie das Leben einer Autorin und das Schreiben von Büchern gelingen. Das zu erfahren, war auf seine Art auch spannend. Die MGM-Schüler dankten ihr´s nach fast 90 Minuten mit lautstarkem Applaus. Ursula Poznanski erhielt das Prädikat „cool“. Entsprechend war die Schlange der Autogrammjäger am Ende der Lesung sehr, sehr lang – und das war nun wirklich nicht spannend, sondern schon im Vorfeld klar!

Dr. Monika Schürmann, Ltg. P-Seminar „Autorenlesung“




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