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Schulleben (2019/2020)
Verstärkung für unsere Stabheuschrecken
Gruselkabinett oder faszinierende Insekten?
Unsere Stabheuschrecken vermehren sich trotz seltsamer Nahrungspräferenz - nur Brombeerblätter! - und trotz einer sehr unregelmäßigen Fütterung - die bevorstehenden Weihnachtsferien sind wieder so eine Durststrecke!- hervorragend. Biologisch gesehen besteht unsere Population nur aus Damen, die durch sogenannte Parthenogenese (Jungfernzeugung), das heißt ungeschlechtlich - also ohne Männchen- erstaunliche Mengen an Eiern produzieren. Vor allem die Fünftklässler drücken sich gerne die Nasen an der Scheibe platt und sehen die Insekten oft nicht, obwohl im Terrarium Überbevölkerung herrscht: Stabheuschrecken sind Meister der Tarnung.
Seid gestern wohnen in Raum 105 auch südamerikanische Riesenschaben. Nein, keine Angst sie huschen nicht schnell auf dem Boden herum, sondern sitzen brav in einem weiteren Terrarium. Auch diese Insekten wird man auf dem ersten Blick nicht entdecken, da sie sich gerne unter Eierkartons verkriechen.
Unter der Dokumentenkamera oder unter einem Stereomikroskop können die SchülerInnen erstaunliche Details entdecken. Zum Beispiel die bizarren Mundwerkzeuge einer Stabheuschrecke und ihr etwas "mürrischer" Blick oder die Ästhetik eines Schabenflügels/Schabenbeins. Fast kein Schüler gruselt sich, viele stellen sich der Mutprobe, eine Stabheuschrecke auf der Hand zu halten und auch zuzulassen, dass sie den Arm nach oben wandert!
Natürlich gilt:die Terrarien werden nur nach Absprache mit einer Lehrkraft geöffnet!
Viel Spaß beim Beobachten!
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